Musizieren für das Radio

Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin wird 100! Aus diesem Anlass starteten im Sommersemester 2021 die hmt Rostock und die Humboldt-Universität zu Berlin ein Kooperationsprojekt. In einem Projektseminar unter der Leitung von Professor Dr. Friederike Wißmann (hmt), Professor Dr. Arne Stollberg und Professor Dr. Sebastian Klotz (HU) sowie Steffen Georgi vom RSB recherchierte eine Gruppe von Studierenden aus Rostock und Berlin im Deutschen Rundfunkarchiv Potsdam-Babelsberg zur Orchestergeschichte.

Ziel des Projekts war die Aufarbeitung der Vergangenheit eines Orchesters, das seit 100 Jahren für das Radio musiziert. Das RSB ist seit seinem Bestehen eng mit der Geschichte Deutschlands im 20. und 21. Jahrhundert verbunden. Zum Jubiläum „100 Jahre RSB“ ist nun ein Sammelband mit dem Titel "Musizieren für das Radio" erschienen, der die Ergebnisse der Recherchen in zehn Artikeln versammelt. Der Band dokumentiert wichtige Aspekte und Schlüsselmomente der Geschichte des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin seit dem 29. Oktober 1923, als die erste Live-Musiksendung des deutschen öffentlichen Rundfunks über den Äther ging. Die Autorinnen und Autoren der Artikel sind Studierende sowie Professorinnen und Professoren, die am Projektseminar mitgewirkt haben.

In einem Interview mit dem Deutschlandfunk berichtet der Dramaturg des Orchesters Steffen Georgi über die Arbeit am Sammelband und weitere geplante Projekte im Rahmen des Jubiläumsjahres.
 

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