Theaterneubau wichtig für die Zukunft Rostocks

Angesichts der Diskussion um den Theaterneubau in der Hansestadt Rostock unterstrich Thomas Diestel, Rostocker Unternehmer und Vorsitzender der Philharmonischen Gesellschaft, in der Pressekonferenz des Volkstheaters zum Saisonauftakt, dass die Einwohner ihr Votum für den Bau bereits mehrfach bekundet haben und Provisorien für Konzert- und Theateraufführungen der 200.000-Einwohner-Stadt nicht mehr würdig sind.

Ebenso betont Prof. Dr. Benjamin Lang, Rektor der hmt Rostock, die Bedeutung des neuen Theaters: „Der Theaterneubau steigert die Attraktivität der Stadt für alle, die in Rostock wohnen bzw. zukünftig in Rostock leben werden. Auch die hmt Rostock profitiert von der Ausstrahlung eines neuen Theaterbaus und zieht zusätzlich exzellente Studierende an. Der Theaterneubau ist ein Projekt, dass weitreichende Auswirkungen auf die Zukunft Rostocks haben wird, da unsere Kultur bewahrt und Tradition mit Leben erfüllt wird.“

„Selbst kleinste Veränderungen an dem vorliegenden Projekt bedeuten, dass der Planungsprozess von vorn beginnt und weitere zehn Jahre ins Land gehen“, erklärte der Intendant des Volkstheaters Ralph Reichel. Nichts sei überdimensioniert geplant, alles entsprechend auch der Arbeitsschutzvorgaben. Das Rostocker Theater, so Reichel, stehe für „große Lebendigkeit“ und ein sehr junges Publikum, auch wenn gern anderes behauptet würde. „Ein Drittel aller Karten wird mit Jugendrabatt verkauft.“

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