Benefizkonzerte für die Ukraine

Mitten in Europa herrscht Krieg. Die Hochschule für Musik und Theater Rostock ist entsetzt und möchte helfen. Sie veranstaltet deshalb zwei Benefizkonzerte in Kooperation mit dem Deutsch-Ukrainischen Kulturzentrum.

„Studierende und Lehrende der hmt Rostock spielen für die gezielte und konkrete Unterstützung der Kämpfenden und Leidenden in den ukrainischen Kriegsgebieten“, sagt Oleksiy Kushnir, der die Konzerte zusammen mit seiner Frau Olha Chipak organisiert und leitet. Beide stammen aus der Ukraine. Sie sind Pianisten und dozieren an der hmt Rostock.

Auf der Bühne stehen Musikerinnen und Musiker aus verschiedenen Nationen. Gemeinsam setzen sie ein Zeichen gegen Krieg und Gewalt, für Frieden und Völkerverständigung. Das Programm sieht Solowerke und Kammermusik in unterschiedlichen Besetzungen vor. Jedes der beiden Konzerte bietet ein anderes Programm.

Die Konzerte finden am Samstag, den 12. März 2022, um 17 Uhr und um 19.30 Uhr im Katharinensaal der hmt Rostock statt. Sie werden auch in der Reihe „hmt on air!“ live auf der Website www.hmt-rostock.de gestreamt.

Eintrittskarten sind für 25,00 € an den Vorverkaufsstellen und im Onlineshop sowie an der Abendkasse erhältlich. Spenden werden dankend entgegengenommen. Die Einnahmen gehen in voller Höhe an die Foundation for Military Medicine Support für die medizinische Hilfe für Zivilisten und Soldaten.

Die hmt Rostock steht gemeinsam mit den Hochschulen Mecklenburg-Vorpommerns „für die wissenschaftliche Wahrheitssuche von Lehrenden und Lernenden im friedlichen und freiheitlichen, demokratieunterstützenden Miteinander und Diskurs sowie die Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft. Zu den Werten von Diversität und Toleranz gehört dabei die Intensivierung des internationalen Austauschs und der Zusammenarbeit.

Umso mehr verurteilen die Hochschulen den kriegerischen Überfall Russlands auf die Ukraine, den Beginn eines Krieges mitten in Europa, und solidarisieren sich mit den Menschen in der Ukraine, denen sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten nach Kräften helfen möchten…“, heißt es in einem gemeinsamen Statement aller Hochschulen Mecklenburg-Vorpommerns.
 

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