Dead End for Cornelius R. | Uraufführung
Die Uraufführung der Oper „Dead End for Cornelius R.“ gehört zu den Höhepunkten im Rahmen der Feierlichkeiten zum 600-jährige Jubiläum der Universität Rostock. Am Samstag, den 2. November 2019 findet um 19.30 Uhr im Katharinensaal der Hochschule für Musik und Theater Rostock ihre Premiere statt. Die hmt Rostock, die in diesem Jahr auf ihr 25-jähriges Bestehen zurückblicken kann, hat diese Oper in Auftrag gegeben und wird sie an sieben Abenden im Katharinensaal als Jubiläumsoper für die Universität Rostock darbieten.
„Dead End for Cornelius R.“ ist eine Oper in X Stationen nach der Theaterkomödie "Cornelius Relegatus" von Albert Wichgreve, die im Jahre 1600 in Rostock uraufgeführt wurde. Die Geschichte handelt von einem Studenten, dessen Leben eigentlich erst beginnen sollte. Allerdings erweist sich der vermeintliche Neubeginn als Sackgasse für den intelligenten und sensiblen jungen Mann.
Die Musik schrieb der inzwischen sehr erfolgreiche Komponist und hmt-Absolvent Sven Daigger. Das Libretto verfasste Sarah Grahneis. Die Regie führt Stephan Jöris, der mit „Le Nozze di Figaro“ (2013) und dem Doppelopernabend „Dido and Aeneas“ und „Gianni Schicchi“ (2014) an der hmt bereits großartige Inszenierungen auf die Bühne gebracht hat. Es singen und spielen Studierende der hmt Rostock, begleitet vom Hochschulorchester unter der Leitung von Christian Hammer. Das Bühnenbild und die Ausstattung wurden mit viel Kreativität und Engagement von Studierenden der Studiengänge Kommunikationsdesign und Medien sowie Innenarchitektur/Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar entworfen.
Nach der Premiere am 2. November folgen weitere Aufführungen am 3., 8., 9., 12. und 15. November. Am 10. November, dem Jahrestag der Universität Rostock, werden zahlreiche Gäste der Universität Rostock zur Vorstellung erwartet. Jeweils um 18.45 Uhr wird im Kapitelsaal eine Einführung in die Oper angeboten. Für alle Vorstellungen sind Eintrittskarten im Vorverkauf und an der Abendkasse zu erhalten.
Unterstützt wird das Projekt von der OSPA Stiftung, Centogene AG Rostock, NDR Kulturförderung in MV und Ad Infinitum Foundation.