Wagner, Sex und Gender

Während sich die Zeitschrift "Wagnerspectrum" bisher mit eher traditionellen Themen beschäftigte, widmet sich die jetzt erscheinende Ausgabe gesellschaftlich aktuellen Fragen rund um Gender und Diversity. Unter der Schriftleitung von Prof. Dr. Friederike Wißmann hat das Redaktionsteam bestehend aus Gabriele Groll, Alexander Thomas und Arthur Vollmer von der Hochschule für Musik und Theater Rostock die Entstehung mit inhaltlichem Engagement und philologischer Präzision begleitet.

Namhafte Autorinnen und Autoren beleuchten hier Themen, die von „Wagner und die Männerliebe“ (Nikolai Endres) über Werkbetrachtungen unter Gendergesichtspunkten (Katharina Hottmann und René Michaelsen) bis hin zu „Versteckten LGBT-Netzwerken bei den Bayreuther Festspielen“ (Kevin Clarke) reichen. Nicht zuletzt durch die Auswahl der jeweiligen Aufsatzthemen haben die Herausgeberinnen und Herausgeber (Sven Friedrich, Hans-Joachim Hinrichsen, Ivana Rentsch, Arne Stollberg und Nicholas Vazsonyi) die Wagner-Forschung um eine wesentliche Perspektive bereichert.

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