Die Aufführung im Saal am Do., den 16. Juni, entfällt. Die Eintrittskarten sind jedoch für die Aufführung am Fr., den 17. Juni, gültig. | Studierende besetzen ihre Universität, vögeln für den Frieden, lesen Butler, Theweleit und hooks, schaffen die kapitalistische Weltordnung als Ganzes ab und kennen die Lösung für den heißen Krieg zwischen Dings und Dings. In einer rituellen Erweckungszeremonie seines Lust- und seines Schmerzkörpers entwirft das in 10 Menschen und 1 Pudel gespaltene Subjekt eine radikale Utopie, in der Autokratie über die eigenen Bedürfnisse nur durch die inzestuöse Beziehung zu sich selbst denkbar wird. Ein Abend mit Kostümen und Musik. Plitsch Platsch. | TRIGGERWARNUNG: Wir weisen darauf hin, dass „Dein Kampf – House of Incest* * Gucci“ Schilderungen von Sexualisierter Gewalt und Krieg enthält. Ebenso wird vulgäre Sprache verwendet. Die dargestellten Inhalte können retraumatisierend, überfordernd, verletzend oder anderweitig triggernd wirken. | Abschlussproduktion der Studierenden des 4. Studienjahres Schauspiel: Emil Gutheil, Annika Hauffe, Kea Krassau, Leander Linz, Luis Pintsch, Rosalba Salomon, Aaron Schultz, Safak Sengül, Felix Thewanger, Alonja Weigert, Tara Weiß | Regie/Leitung: Paula Thielecke | Künstlerische Mitarbeit/Leitung: Sarah Gailer | Text: Paula Thielecke und Ensemble | Musikalische Leitung: Mika Amsterdam | Bühne und Kostüm: Jan Koslowski (Supervision) und Cyrill Kreissl | Eintritt: 15,00 € (erm. 10,00 €) zzgl. Abendkassenzuschlag

„Ich verdiene Geld mit meinem Schmerz, du dumme Sau.
Mit meinem Schmerz und meiner Schönheit, denn der Körper des 21.Jahrhunderts ist kapitalisierbar @all. Das ist sein einziger Vorteil.“