Nicola Panzer
Nicola Panzer studierte Musiktheaterregie bei Götz Friedrich an der Hochschule für Musik Hamburg. Rolf Liebermann engagierte sie als Spielleiterin an die Hamburgische Staatsoper, deren Ensemble sie elf Jahre angehörte.
Seit 1998 ist sie als freiberufliche Regisseurin tätig. Ihr künstlerisches Schaffen führte sie unter anderem an die Opernhäuser in Barcelona, Tel Aviv, Tokio, Houston, Los Angeles, Antwerpen, Straßburg, Montpellier, Madrid, Thessaloniki, Vilnius, São Paulo, Bologna, Covent Garden London, Opéra Bastille Paris, zu den Salzburger Festspielen und nach Bayreuth.
Zu ihren Regiearbeiten zählen Stockhausens "Aus den sieben Tagen", "Die Flut" von Boris Blacher, "Hänsel und Gretel", "Die verkaufte Braut", "Riders to the Sea" von R. Vaughan Williams, "Die Entführung aus dem Serail", "Nabucco" und "Les Mamelles de Tirésias" von Francis Poulenc. In der Reihe Opera piccola der Hamburgischen Staatsoper setzte sie mehrere Werke in Szene, davon drei Uraufführungen.
In Daejeon, Südkorea,inszenierte sie "Le Nozze di Figaro", "Il Barbiere di Siviglia" und "Die Zauberflöte".
Mit dem amerikanischen Theaterkünstler Robert Wilson verbindet sie eine langjährige Zusammenarbeit als Co-Regisseurin.
1997 begann sie ihre Lehrtätigkeit in Rahmen mehrjähriger Lehraufträge an verschiedenen deutschen Hochschulen für Musik und Theater sowie in Form von Meisterkursen im Opernstudio der Hamburgischen Staatsoper sowie im Studiengang Szenographie an der Dänischen Hochschule für darstellende Künste.
Seit 2021 hat sie einen Lehrauftrag an der hmt Rostock inne.
Zu Beginn des Wintersemesters 2022/23 inszenierte sie die Opernproduktion „Elisir d’amore“ an der hmt.
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