2016 gab Liv Migdal ihr Debüt in der Berliner Philharmonie, im Jahr danach in der Elbphilharmonie. 
Liv Migdal, die aus einer Künstlerfamilie stammt – ihr Vater ein international angesehener Musiker und Pianist, die Mutter Schriftstellerin – begann ihr Violinstudium als elfjährige Jungstudentin bei Prof. Christiane Hutcap an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock, das sie mit dem Diplomexamen abschloss. Ihre künstlerische Ausbildung setzte sie in der Meisterklasse von Igor Ozim am Salzburger Mozarteum fort, dem ein Postgraduate Studium in Alter Musik bei Reinhard Goebel folgte. Nach ihrem Masterexamen mit Auszeichnung wurde Liv Migdal in Österreich mit dem Paul-Roczek MusicAward für herausragendes Geigenspiel geehrt.
Seit ihren frühen Konzertauftritten erhielt Liv Migdal eine Reihe internationaler Musikpreise und Stipendien, u.a. Erster Preis Internationaler Ruggiero-Ricci Violinwettbewerb Salzburg, internationaler Hindemith-Wettbewerb Berlin, GWK-Musikpreis Münster, Fritz-Kreisler- Wettbewerb Wien, Mozart-Gesellschaft.
2017 initiierte die Geigerin das – vom Kulturministerium geförderte – Projekt „Verfemten Komponisten eine Stimme geben“.
Höhepunkte für 2023/24 sind Migdals Debüt mit der Staatsphilharmonie Nürnberg, erneute Einladungen in das Beethovenhaus Bonn, die Laeiszhalle und die Elbphilharmonie Hamburg sowie Konzerte mit der Rzeszów Philharmonie, den Bergischen Symphonikern und der Anhaltischen Philharmonie Dessau. CD-Einspielungen u.a. mit der  Staatskapelle Weimar folgen Auftritte bei internationalen Festivals wie dem Beethovenfest Bonn, Mosel Musikfestival und Schumannfest Bonn sowie Tourneen nach Skandinavien, Osteuropa, Südkorea und Taiwan.
Als Solistin mit namhaften Orchestern und Dirigenten ist die preisgekrönte Musikerin auf den Konzertbühnen weltweit unterwegs.


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