Großartige Künstler unterrichten beim Rostocker Sommercampus
Junge Nachwuchsmusikerinnen und -musiker und unterrichtende Künstlerpersönlichkeiten arbeiten intensiv auf höchstem Niveau an ihren Interpretationen, tauschen sich miteinander aus, musizieren gemeinsam, hören einander zu und treten vor Publikum auf - auch mit Orchester. Alles das, was im letzten Jahr zu kurz gekommen ist, bietet die Hochschule für Musik und Theater Rostock in Kooperation mit den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern bei den 25. Internationalen Meisterkursen des Sommercampus Ende August 2021.
Vom 19. bis 27. August 2021 stehen acht hochkarätig besetzte Kurse auf dem Programm des Rostocker Sommercampus. Knapp 100 Teilnehmende aus zehn Ländern werden erwartet. Sie erhalten Unterricht bei den Meistern ihres Faches und haben die Möglichkeit solistisch mit der Norddeutschen Philharmonie Rostock unter der Leitung von Marcus Bosch zu proben und zu konzertieren. Jeder Meisterkurs gibt zudem eigene Kammermusikkonzerte.
Die Meisterkurse werden von Anne Schwanewilms (Gesang), Piotr Szumieł (Viola), Maximilian Hornung (Violoncello), Sebastian Manz (Klarinette), Jens Bjørn-Larsen (Tuba), Cédric Pescia (Klavier), Herbert Schuch (Klavier) und Karola Theill (Liedgestaltung) erteilt.
Die Hochschule für Musik und Theater Rostock, die ihren Sitz in einem einstigen Franziskanerkloster hat, ist bekannt für ihr inspirierendes und stimmungsvolles Ambiente und optimale Studien- und Aufführungsbedingungen. Die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern als eines der größten Klassikfestivals dieser Art in Europa stellen den professionellen Rahmen für die Konzerte mit Spielorten im ganzen Bundesland.
Der Sommercampus findet dieses Jahr zum 25. Mal statt und richtet sich an Musikstudierende aus aller Welt und an junge Talente, die sich auf ein Musikstudium vorbereiten möchten. Er zeichnet sich durch die optimale Verbindung aus Kursarbeit, Orchesterpraxis für Solisten und Konzerten aus. Interessiertes Publikum ist herzlich willkommen, bei den Meisterkursen und Proben zu hospitieren und die tägliche künstlerische Arbeit mitzuerleben.