Studierende fordern mehr Geld
Personalmangel, aussetzende Digitalisierung und fehlender Datenschutz sind nur einige Probleme, weshalb viele Studierende der hmt Rostock dem Aufruf zur Protestaktion des Studierendenrats gefolgt sind und am 23. Oktober 2019 vor dem Schweriner Landtag demonstriert haben.
Während der Bildungsausschuss tagte und über das Landeshochschulgesetz diskutierte, forderten die Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden vor dem Schweriner Schloss mehr Geld. Im November soll der Haushalt für die Hochschule für die nächsten zwei Jahre beschlossen werden. Nach dem bisherigem Plan sieht er jedoch zu wenig Geld für Bildung, Digitalisierung und Personal in Lehre und Verwaltung an der Einrichtung vor.
Die Hochschule hat ihr der Landesregierung gegenüber abgegebenes Versprechen gehalten, die Zahl der Studierenden in den von ihr ausgebildeten Lehrämtern zu verdoppeln, und sie hat dafür gesorgt, dass die Studierenden früher in die schulische Praxis kommen. Trotz der Kapazitätserweiterung und den damit verbundenen wachsenden Aufgaben sowie den hinzukommenden Herausforderungen der Zukunft gibt es keine entsprechende Unterstützung durch die Landesregierung.