Digitales Musizieren
Digitales Musizieren ist seit dem Sommersemester 2022 ein aktueller kreativ-künstlerischer sowie wissenschaftlicher Entwicklungsschwerpunkt in der Musiklehrkräftebildung an der hmt Rostock. Inzwischen gibt es an unserer Hochschule ein ausdifferenziertes Studienangebot vom künstlerischen Hauptfach bis zum instrumentalpraktischen Kurs für Neueinsteigende.
Der Bereich des Digitalen Musizierens der hmt Rostock ist in verschiedenen Netzwerken vertreten. Dazu zählen unter anderem das Netzwerk 4.0 der Musikhochschulen und das Kompetenznetzwerk für Hochschul- und Mediendidaktik Mecklenburg-Vorpommern (KHM M-V).
Digitale Musikpraxis
Im Zentrum des Hauptfaches Digitale Musikpraxis im Lehramtsstudium steht die künstlerisch-musikalische Darbietung unter Anwendung digitaler Verfahren. Die Ausbildung befähigt zum kreativen Umgang mit aktueller Soft- und Hardware im Musikbereich, fördert das eigene künstlerische Portfolio und liefert verschiedene Impulse zur musikalischen Weiterentwicklung.
Weiterführende Information zum Hauptfach Digitale Musikpraxis
Ansprechpartner: Christian Kuzio
Digitale Lehre
Die Digitale Lehre versteht sich als Schnittstelle zwischen medienpädagogischen und musikpädagogischen Inhalten. Es geht im Kern um die Frage, wie (digitale) Medien dazu beitragen können, die Lehre zu bereichern.
Dabei ist die Digitale Lehre auf der einen Seite Fach der Musikpädagogik und verstärkt in den Lehramtsstudiengängen präsent. Hier werden sowohl übergeordnete, theoretische Ansätze bezüglich des Umgangs mit digitalen Medien in einer digitalen Welt thematisiert (Was ist ein Medium? Welche Kompetenzmodelle gibt es in der Medienpädagogik und wie sind diese mit der Musikpädagogik in Verbindung zu bringen? etc.) als auch Fragen der konkreten Anwendung verschiedener Medien begegnet (Wie funktioniert ein Interface? Was ist bei einer Aufnahme zu beachten? etc.). Darüber hinaus beschäftigt sich diese Fachrichtung auch mit Aspekten der Hochschullehre und ist somit an Prozessen Hochschulentwicklung innerhalb der hmt beteiligt.
Ansprechpartner: Benjamin Hecht
DigiProSMK
Das Verbundprojekt DigiProSMK ist Teil des bundesweiten Kompetenzverbundes lernen:digital. Ziel ist die Zusammenführung von Wissenschaft und Praxis im Sinne der digitalen Transformation der Schulen. DigiProSMK konzentriert sich auf die nachhaltige, digitalisierungsbezogene und digital gestützte Professionalisierung von Sport-, Musik und Kunstlehrkräften. Für diese Zielgruppe werden qualitativ hochwertige Fortbildungsangebote entwickelt.
Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel koordiniert das Projekt DigiProSMK, an dem zehn Hochschulen aus sieben Bundesländern beteiligt sind. Die hmt Rostock ist in diesem Projekt einer von drei musikbezogenen Standorten. Lehrkräfte sollen in Fort- und Weiterbildungen befähigt werden, einen hochwertigen, digital gestützten Musikunterricht anzubieten. Darüber hinaus sieht das Projekt DigiProSMK die Zusammenarbeit der Musik mit den Schulfächern Kunst und Sport sowie die Entwicklung digitaler Lern- und Lehrmittel und asynchroner Weiterbildungsmodule vor.
DigiProSMK an der hmt Rostock
Was erwartet Sie an der hmt Rostock inhaltlich?
Fort- und Weiterbildungen in den Bereichen:
- App-Musizieren im Unterricht
- KI im Musikunterricht
- EDM (Electronic Dance Music) im Musikunterricht
- körperbezogenes Musizieren mit elektronischen und digitalen MusikmachDingen
- Video als Mittel der Reflexion im Musikunterricht
- Video als Mittel der Professionalisierung von Musiklehrkräften
Ansprechpersonen an der hmt Rostock
Prof. Dr. Oliver Krämer – Projektleitung
Benjamin Hecht – Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Digitale Lehre
Christian Kuzio – Künstlerischer Mitarbeiter im Bereich Digitale Musikpraxis
Marten Pankow– Künstlerischer Mitarbeiter im Bereich Digitale Musikpraxis
Studentische Hilfskräfte im Bereich Digitale Musikpraxis:
Justus von Rohden, Svenja Thaysen
Studentische Hilfskräfte im Bereich Digitale Lehre:
Johannes Schirbock, Walther Meißner
Studentische Hilfskraft für die Öffentlichkeitsarbeit im Projekt:
Mareike Grell
Kooperierende Hochschulen im Verbundprojekt