Dead End for Cornelius R. | Uraufführung - Premiere
Oper in X Stationen von Sven Daigger nach einem Libretto von Sarah Grahneis nach der Komödie "Cornelius Relegatus" von Albert Wichgreve | Eine Kooperation der Universität Rostock und hmt Rostock: Jubiläumsoper zu 600 Jahre Uni Rostock und 25 Jahre hmt | Gesangssolistinnen und - solisten sowie Mitglieder des Hochschulorchesters der hmt Rostock | Regie: Stephan Jöris | Dirigent: Christian Hammer | Bühne und Ausstattung: Studierende der Studiengänge Kommunikationsdesign und Medien sowie Innenarchitektur/Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar | Sponsoren: Centogene AG Rostock, NDR Kulturförderung in MV, OSPA Stiftung, Ad Infinitum Foundation | Eintritt: 17,00 € (erm. 9,30 €) zzgl. Abendkassenzuschlag
Jubiläumsoper
Die Uraufführung der Oper „Dead End for Cornelius R.“ gehört zu den Höhepunkten im Rahmen der Feierlichkeiten zum 600-jährige Jubiläum der Universität Rostock. Die Hochschule für Musik und Theater Rostock, die im Jahr 2019 auf ihr 25-jähriges Bestehen zurückblicken kann, hat diese Oper in Auftrag gegeben und wird sie an sieben Abenden im Katharinensaal darbieten.
Die Handlung
In der Oper geht es um einen jungen Studenten namens Cornelius. Eigentlich sollte das Leben für ihn gerade richtig beginnen: Die erste eigene Wohnung, endlich Distanz zu den Eltern, das Studium zum Bahningenieur, eine erste Liebe – eigentlich unbegrenzte Möglichkeiten in Freiheit. Allerdings erweist sich der vermeintliche Neubeginn als Sackgasse für den intelligenten und sensiblen jungen Mann. In seiner neuen Welt prasseln Informationen und Belanglosigkeiten ununterbrochen und nahezu ungefiltert auf ihn herein. In diesem wahnsinnigen Gewirr droht er an der Flut des dauerhaften „Parlando“ zu ertrinken und kann seine eigene Stimme nicht finden. So ist er nicht in der Lage, seinen Gedanken Ausdruck zu verleihen und steht der Abwärtsspirale seines Geschicks stumm und machtlos gegenüber.
Der Komponist
Der Komponist Sven Daigger ist Absolvent der hmt Rostock. Er studierte Komposition bei Prof. Peter Manfred Wolf, Prof. Adriana Hölszky und Prof. Wolfgang Rihm und kann inzwischen auf eine sehr erfolgreiche Laufbahn als Komponist verweisen. Zahlreiche Aufträge hat er erhalten, u.a. von der Deutschen Oper Berlin, dem Gewandhausorchester Leipzig, der Staatsoper Hamburg, dem Heidelberger Frühling und dem SWR2 Baden-Baden. Seine Kompositionen werden im In- und Ausland aufgeführt. Über seine Musik heißt es: „Die zeitgenössische Musik von Sven Daigger setzt sich dankenswerterweise mit uns Zeitgenossen auseinander und erreicht und bewegt genau deswegen spielend leicht ein großes Publikum.“ (Lea Fink, Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen).
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