Eine Veranstaltung im Rahmen der Ringvorlesung "1918-1946: Musik zwischen Pluralisierung und Politisierung" von Prof. Dr. Yvonne Wasserloos und Volker Ahmels.

Anlässlich des „Tags der Erinnerung“ veranstaltet das Zentrum für Verfemte Musik ein Begegnungskonzert am Vorabend des 8. Mai in der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Dies ist die erste Konzertveranstaltung des Zentrums unter der neuen Doppelspitze, die seit dem vergangenen Herbst aus dem bisherigen Leiter Volker Ahmels und der Professorin Dr. Yvonne Wasserloos besteht.

Nach zwei Jahren Pandemie öffnet sich das Zentrum erstmals wieder für ein Kooperationsprojekt mit verschiedenen Hochschulen. Neben der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien verbindet das Begegnungskonzert die Rostocker Hochschule mit der Universität der Künste Berlin. Besonders das an der Wiener Universität angesiedelt Exilarte Zentrum für Verfolgte Musik ist in der Erinnerungsarbeit ein langjähriger Partner des Rostocker Zentrums für Verfemte Musik.

Eröffnet wird die Konzertreihe bereits am 4. Mai in Wien und wird schließlich am 8. November in Berlin abgerundet. Studierende der drei Institutionen sowie Preisträger:innen des Internationalen Interpretationswettbewerbs „Verfemte Musik“ werden Werke von Ernest Bloch, Hans Gál, Viktor Ullmann, Alexander von Zemlinsky u.a. interpretieren.

Das Konzert findet am 7. Mai 2022 um 17 Uhr im Kammermusiksaal der Hochschule für Musik und Theater Rostock statt. Der Eintritt ist frei