Ringvorlesung "Flucht und Exil der Komponistin Ursula Mamlok"
Öffentliche Ringvorlesung (online), „… werde ich mich auf den Boden werfen und schreien: Ich bin eine Deutsche!“, Flucht und Exil Musikschaffender 1933-1949 | Teil 3: Berlin - Ecuador - New York – Berlin. Flucht und Exil der Komponistin Ursula Mamlok | Referentin: Bettina Brand (Dwight und Ursula Mamlok-Stiftung) | Weitere Termine: 10.12.20, 14.01.2021
Konzeption: Prof. Dr. Yvonne Wasserloos, Institut für Musikwissenschaft, Musikpädagogik und Theaterpädagogik und Volker Ahmels (Zentrum für Verfemte Musik)
In der Zeit der totalitären Regime in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bedeuten Flucht, Vertreibung und das Leben im Exil einschneidende biographische Entscheidungen. Der Verlust der Heimat, die Erfahrung von Fremdheit und Ablehnung am neuen Ort finden ihren Ausdruck in Musik. Ebenso beeinflusst und verändert der Umgang mit einer neuen Kultur das eigene Schaffen. In fünf Vorträgen werden Lebenswege inner- und außerhalb Europas beleuchtet. Dazu gehört auch der Umgang mit diesen Erfahrungen von Musikschaffenden von der nationalsozialistischen "Machtergreifung" bis zur Gründung der beiden deutschen Staaten 1949.
Kenncode: 030819
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